Notfall
Während den Geschäftszeiten
Bei psychiatrischen Notfällen benötigen wir eine ärztliche Einweisung. Diese erfolgt durch die Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste (KJPD), einen niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater oder einen Psychiater. Näheres ist im Notfallkonzept geregelt.
Telefonische Beratung durch den Notfalldienst der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste (KJPD), St. Gallen:
Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 Uhr bis 17.30 Uhr
Telefon +41 71 243 46 46 (resp. über Mittag mit einer Pikettnummer vom Band)
Ausserhalb der Geschäftszeiten
gibt es seitens des KJPD St. Gallen einen Notfallkonsiliardienst für Ärzte.
Notfallmässige konsiliarische Untersuchungen und Beurteilungen durch die Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienste (KJPD) können spätestens innerhalb von zwei Stunden im Zentralen Ambulatorium St. Gallen und in allen Regionalstellen erfolgen: Heerbrugg, Sargans, Wattwil, Uznach oder Wil.
Telefon 144
Sportpädagogik
Die sportpädagogischen Einheiten stellen ein ressourcenorientiertes Angebot dar, deren Inhalte jeweils den Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder und Jugendlichen angepasst werden. Die Zielsetzungen sind individuell und reichen von Förderung und Unterstützung kindlicher Bewegungsfreude und Bewegungsdrang bis hin zu gezielter Aktivierung bei depressiven Verstimmungen mit begleitendem Rückzug und entsprechendem Bewegungsmangel. Sport und Bewegung kann somit einen wichtigen Beitrag zur körperlichen und motorischen Entwicklung wie auch zur körperlichen und seelischen Gesundung leisten. Auf physischer Ebene können neben positiven Auswirkungen auf den Stoffwechsel, das Herz-Kreislaufsystem bspw. auch das Gehirnwachstum angeregt oder auch die Konzentrationsfähigkeit gesteigert werden. Des weiteren können körperliche wie auch emotionale Spannungszustände bewusst gemacht, die Körperwahrnehmung gefördert und somit das Körpererleben positiv beeinflusst werden. Auf psychischer Ebene können Erfolgserlebnisse hilfreich in der Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins und Selbstwerts sein. Über das langsame Heranführen an Gruppenaktivitäten können erste Erfahrungen in Gruppen gesammelt und soziale Interaktionen in einem geschützten Rahmen ermöglicht werden. Die Sportpädagogischen Angebote werden im Einzel- und im (Klein-)Gruppen-Setting angeboten und finden je nach Indikationsstellung 1 bis 2-mal wöchentlich statt.